Im Rahmen der Konferenz besichtigten die Fachleute aus aller Welt auch heimische Vorzeigeprojekte. Dabei machte die Delegation auch Station bei der SOZIALBAU. Auf großes Interesse stießen die Wohnhausanlagen in der Seestadt Aspern und das Wohnbauprojekt „Globaler Hof“ in der Anton-Baumgartner-Straße, das sich dem friedlichen Zusammenleben unterschiedlicher Ethnien verschrieben hat. Im Mittelpunkt der Fachdiskussion mit Vertreterern der SOZIALBAU stand das international viel beachtete Modell des geförderten, gemeinnützigen Wohnbaus, dessen Finanzierung und die erfolgreiche soziale Durchmischung in den Wohnquartieren.
Zur internationalen Konferenz geladen hatte die Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa (UNECE). Sie widmete sich den Fortschritten bei der Verwirklichung des Zugangs zu bezahlbarem und menschenwürdigem Wohnraum für alle. Bei der Wiener Konferenz wurde eine erneute gemeinsame Resolution der wichtigsten Großstädte in der EU zur Sicherung des sozialen Wohnbaus für 2019 vereinbart.